Mit Caffeine können mit einem klick die Energiespareinstellungen außer Kraft gesetzt werden. z.B. bei längeren Downloads oder Kopieren von großen Datenmengen. Startet man das Programm, erscheint im Benachrichtigungsfeld das Programm-Logo (eine Kaffeetasse). Solange die Tasse leer ist, ist Caffeine nicht aktiv. Ist sie gefüllt, werden Stromsparmechanismen unterdrückt. Soll das Programm aktiv werden, klickt man auf das Symbol. Die Installation erfolgt mit:
sudo apt install caffeine
GParted
Kleines aber mächtiges Tool um Partitionen von Festplatten zu verändern, oder auch mal einen USB Stick neu zu formatieren, Handbuch befindet sich auf der Website von Gparted.
Um auch Gaming unter Linux zu ermöglichen. Ist es möglich einen Steam Client zu installieren. Hiermit werden durch entsprechende Kompatibilität via Proton ( ein weiterer Windows Emulator) quasi alle auf Steam oder SteamDeck verfügbaren Spiele auch unter Ubuntu lauffähig.
Ubuntu vor der Steam-Installation aktualisieren
Bevor man mit der Installation von Steam auf dem Ubuntu-System fortfährt, sollte man unbedingt sicherstellen, dass das System auf dem neuesten Stand ist. Wenn man das System auf dem neuesten Stand halten, kann man Paketkonflikte vermeiden, die während der Installation auftreten könnten.
Um alle Systempakete zu aktualisieren, führt man den folgenden Befehl aus:
sudo apt update && sudo apt upgrade
Erste Pakete für Steam installieren
In diesem Schritt installiert man zusätzliche Pakete, um die Installation von Steam auf Ihrem Ubuntu-System zu erleichtern. Diese weit verbreiteten Pakete sind für den meisten Linux-Distributionen verfügbar.
Um diese Pakete zu installieren, führt man den folgenden Befehl aus:
Sofern noch nicht bei der Wine Installation geschehen sollte, um die Kompatibilität mit 32-Bit- und 64-Bit-Spielen in der umfangreichen Steam-Bibliothek zu gewährleisten, die 32-Bit-Unterstützung aktiviert werden.
Systeme der unteren Leistungsklasse, die häufig 32-Bit-Spiele ausführen, profitieren besonders von dieser Unterstützung. Auf leistungsstarken Systemen hat die Installation zusätzlicher Pakete keine negativen Auswirkungen.
Um die 32-Bit-Unterstützung auf Ihrem Ubuntu-System zu aktivieren, führt man folgenden Befehl aus:
sudo dpkg --add-architecture i386
Option1: Installation aus dem offiziellen Ubuntu Repository
Obwohl viele diese Methode empfehlen, bietet sie möglicherweise nicht die neueste stabile Version des Steam-Clients. Wenn man die neueste Version wünscht, sollte man sich für die zweite Option entscheiden.
Um Steam über das Ubuntu-Standard-Repository zu installieren, führt man den folgenden Befehl aus:
sudo apt install steam-installer steam-devices
Ich empfehle jedoch gerade für neuere Spiele die Option2.
Option2: Installation aus dem Steam APT Repository
Die zweite Methode zur Installation von Steam unter Ubuntu besteht darin, das offizielle Steam-Repository mithilfe des APT-Paketmanagers zu importieren. Dieser Ansatz erfordert zwar ein paar mehr Schritte, stellt aber sicher, dass man immer die neueste und aktuellste Version von Steam direkt von der Quelle erhält.
Import Steam GPG Key
Als erstes muss der GPG-Schlüssel importiert werden, der die Authentizität des Steam-Paketinstallationsprogramms überprüft. hierfür führt man folgenden Befehl in Ihrem Terminal aus:
Alle grau hinterlegen Befehle sind im Terminal auszuführen
Keepass
Für Linux gibt es keine direkte Installation für den beliebten Passwort-Manager allerdings Alternativen, welche in der Funktionalität in nichts nachstehen. Persönlich finde ich KeePassXC die beste Alternative. Die Installation mit dem größten Funktionsumfang erfolgt hier über ein ppa
Die Installation von Google Chrome über die Befehlszeilenschnittstelle ist die kürzere Installationsmethode und wird Benutzern empfohlen, die mit dem Terminal vertraut sind.
Chrome sollte in wenigen Sekunden installiert sein und im Anwendungsmenü auftauchen.
Bei der Installation von Chrome wird dem Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d automatisch eine neue Datei mit der Bezeichnung google-chrome.list hinzugefügt. Die Datei enthält den Repository-Eintrag für Google Chrome. Zum kontrollieren:
ls /etc/apt/sources.list.d
E-Mail Client – Thunderbird
Der im Netz am besten geratete E-Mail Client, welcher in Funktionalität an Outlook herankommt.
Unter Linux gibt es kein MS Office. höchsten das Ganze Paket vis Webbrowser. Leider ist dies nicht sonderlich funktionell und die alternative Office Software ist Libre-Office welche es auch für Windows erhältlich ist.
sudo snap install libreoffice
oder alternativ:
sudo apt-get install libreoffice libreoffice-l10n-de libreoffice-help-de
sudo apt-get install libreoffice-impress libreoffice-draw libreoffice-base #Nachinstallation Impress, Draw und Base
Media Player
hier biete sich auch wieder ein systemübergreifend verfügbare Freeware an VLC
Hier ist eher zu prüfen ob der Drucker Spooler und das Treiber paket installiert sind
sudo apt install cups
Shotwell
Der systemseitig ausgelieferte Bildbetrachter bietet bei Ubuntu leider keinerlei Möglichkeit Bilder zu drehen oder zu zuschneiden. Um diese einfachen Funktionen zu ermöglichen wird an dieser Stelle eine Alternative installiert
sudo apt-get install shotwell
Samba-Client
Der Samba Client ist notwendig um auf Network- Shares anderer Rechner / Server zugreifen zu können. Normalerweise ist er bei Ubuntu insofern vorinstalliert. Ein Beschreibung der Funktionalität findet sich hier. Sollen jedoch Ordner von dem Rechner geteilt werden, so ist ein weiteres Modul zu installieren
sudo apt install nautilus-share
Gnome Tweaks
Erweiterte Anpassung des Desktops
Farben
Mauszeiger
vereinfachter Zugriff auf Systemeintellungen
sudo apt install gnome-tweaks
Wine
Um Microsoft Windows-Anwendungen unter Ubuntu Linux auszuführen, ist Wine meiner Meinung nach die beste Wahl nicht für nicht jede benötigte Software gibt es immer einen entspechenden Ersatz. Jedoch ist hier ein ausführen im Hintergrund nicht unbedingt die beste Lösung. Die Installation besteht aus mehreren Schritten
Gebe das Benutzerkennwort ein (ohne visuelle Rückmeldung), wenn Sie dazu aufgefordert werden. Der Befehl sollte unleserlichen Text ausgeben, wie der folgende Screenshot zeigt:
Hinzufügen des WineHQ repositorys
Die folgenden Befehle müssen nacheinander ausgeführt werden, um die Repository-Setup-Datei herunterzuladen und in das Verzeichnis „/etc/apt/sources.list.d“ zu verschieben.
HINWEIS: Dieser Befehl ist nur für Ubuntu geeignet. „$(lsb_release -sc)“ gibt den Code-Namen des Systems zurück. Für Linux Mint und andere Ubuntu-basierte Systeme ersetzen Sie es durch jammy (22.04), focal (20.04) oder noble (24.04), je nachdem, auf welcher Ubuntu-Edition Ihr System basiert.
Aktualisieren Software Cache
sudo apt update
Wine installieren
Um Stable release zu installieren
sudo apt install winehq-stable
Um staging release (Beta Version) zu installieren
sudo apt install winehq-staging
Um development Version zu installieren ( Alpha Version)
sudo apt install winehq-devel
Prüfen ob Installation erfolgreich
wine --version
Einstellung von Basis Parametern
winecfg
Weitere Software
ggf weitere Interessante Software:
camera –> App um Webcam anzuzwigen
gparted –> Festplattenverwaltung
Skype –> http://skype.com
Teams4Linux
simple-scan –> Falls ein Scanner direkt (USB) angeschlossen wird
displaylinkTreiber –> Falls ein entsprechendes Dock verwendet werden soll
hier ist aber entsprechend Google oder DuckDuckGo zu befragen.
sollte flatpack oder andere Installation Methoden verwendet werden, so ist in der Dokumentation der Paket-Manager dies nachzulesen
Firewall einrichten
Ein weiterer essentieller Schritt ist es eine Firewall einzurichten. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am einfachsten ist die Verwendung der ufw Firewall. Diese installieren wir zunächst per Paket-Manager. Dazu macht man zunächst ein apt Update und anschließend installiere ich die ufw Firewall.
sudo apt-get update
sudo apt-get install ufw
Nach der Installation will man als erstes jegliche Zugriffe auf das System verbieten. Dazu wird die Defaulteinstellung der zugreifenden Verbindungen auf „deny“. Mit dem Befehl aktiviert
sudo ufw default deny incoming
Dannach muss die Firewall noch aktiviert werden
sudo ufw enable
Ubuntu Pro aktivieren
Sinnvoll ist es auch Ubuntu Pro mit speziellen Modulen zur Systemhärtung und erweiterten Sicherheitsfunktionen zu verwenden. Für Privatanwender sind dort generell 5 gleichzeitige Installationen kostenfrei es erfordert jedoch eine Registrierung für einen Ubuntu One Account
Nach der Registrierung kann man sich dann unter https://ubuntu.com/pro/dashboard einloggen und den Befehl für das anbinden des Systems kopieren und in ein Terminal einfügen.
sudo pro attach <your code>
Die Installation der esm-apps, esm-infra, livepatch Pakete und Services erfolgt dann automatisch.
im Anschluss sicherheitshalber mal alle Pakete aktualisieren:
Dieser Blog-Beitrag befasst sich speziell mit dem Anwendungsfall der Verwendung eines signierten Standard-Distributionskernels, der von Debian/Ubuntu bereitgestellt wird, und der Verwendung von shim-signed zur Bereitstellung selbstsignierter Kernelmodule, die mit dkms registriert sind. Ich beziehe mich ausdrücklich nicht auf Nicht-Distributions-Kernel oder Kernel-Module, die ohne dkms verwaltet werden. Um das Offensichtliche klarzustellen, ist dies nur nützlich, wenn man Secure Boot aktiviert hat.
Diese Anleitung sollte für alle nicht-alten Versionen von Debian/Ubuntu funktionieren, die mit signierten Kerneln ausgeliefert werden; ich weiß, dass dies definitiv mit Ubuntu 18.04 LTS und höher funktioniert, aber im Zweifelsfall sollte man sicherstellen, dass die Pakete shim-signed und mokutil vorinstalliert sind.
Erstmal prüfen ob Secure-Boot aktiv ist
Alle grau hinterlegen Befehle sind im Terminal auszuführen
sudo mokutil --sb-state
Shim Zertifikat erzeugen
Unter Ubuntu erzeugt das Postinst-Skript von shim-signed ein selbstsigniertes Zertifikat, das sich in /var/lib/shim-signed/mok/MOK.{der,priv} befindet. Wenn diese Dateien fehlen oder man aus irgendeinem Grund einen neuen MOK-Schlüssel erzeugen möchte, führt man folgenden Befehl aus:
sudo update-secureboot-policy --new-key
Jedes Mal, wenn man einen MOK-Schlüssel neu generiert, muss dieser Schlüssel auch neu registriert werden. Daher sollte man
/var/lib/shim-signed/mok/MOK.{der,priv}
in die geplanten Backups aufnehmen. und den MOK-Schlüssel wiederherstellen, wenn man das Betriebssystem neu installieren muss – je nachdem, welche Option für einen günstiger ist.
MOK-Schlüssel ausrollen
Der nächste Schritt besteht darin, Ihren MOK-Schlüssel zu registrieren.
Dadurch wird man zur Eingabe eines einmaligen Passworts aufgefordert. Beim nächsten Neustart sehen Sie nicht das normale Grub-Menü, sondern einen Bildschirm für die UEFI-Schlüsselverwaltung, in den Sie das Passwort eingeben müssen, um Ihren MOK-Schlüssel zu registrieren.
Wenn dies aus irgendeinem Grund fehlschlägt, kopiert man
/var/lib/shim-signed/mok/MOK.der
auf ein FAT32-formatiertes USB-Laufwerk.
Man booten dann in das UEFI/BIOS-Setup-Menü Ihres Motherboards (dies geschieht oft durch Drücken von F2 oder Entf während des Bootens, aber sicherheitshalber im Handbuch des Motherboards nachsehen) und navigiert man dann durch die verschiedenen Menüs, bis Sie die Menüoptionen für Secure Boot und die Schlüsselregistrierung findet, und fügt den Schlüssel hinzu.
Überprüfen ob der Schlüssel erfolgreich hinzugefügt wurde:
sudo mokutil --list-enrolled
# your key should appear in the output
sudo mokutil --test-key /var/lib/shim-signed/mok/MOK.der
/var/lib/shim-signed/mok/MOK.der is already enrolled
Man sollte auch überprüfen, ob Secure Boot auf dem PC aktiviert und erzwungen ist. Dies kann durch Ausführen überprüft werden:
sudo mokutil --sb-state
SecureBoot enabled
Ab diesem Zeitpunkt an sollten alle Kernel-Module, die von dkms erstellt werden, mit dem MOK-Schlüssel signiert sein. Wenn man bereits nvidia-Kernel-Module (oder andere Out-of-Tree-Module) erstellt hat, bevor Sie einen MOK-Schlüssel generiert haben, und diese mit dkms neu erstellen möchte, kann man das z.B. tun, indem man
sudo dkms uninstall -k 5.4.0-90-generic -m nvidia -v 460.91.03 # replace kernel and module name/version as needed
$ sudo dkms install -k 5.4.0-90-generic -m nvidia -v 460.91.03 # replace kernel and module name/version as needed
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Secure Boot mit einem Distributionskernel und Out-of-Tree-Modulen funktioniert:
Aktivieren Sie die Secure Boot-Überprüfung. Aktiviere den MOK-Schlüssel in der UEFI-Firmware des Motherboards an. Signiere die Out-of-Tree-Kernelmodule mit dem MOK-Schlüssel.
Schritt 3 muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn Kernel oder Kernelmodulpakete aktualisiert werden, aber glücklicherweise wird dies alles von dkms erledigt, ohne dass der Benutzer eingreifen muss (und wenn man auf Out-of-Tree-Module angewiesen sind, aber nicht dkms verwenden, ist dies ein starker Anreiz für Sie, dkms zu verwenden).
Die Schritte 1 und 2 sind tatsächlich einmalige Operationen; sie müssen nur durchgeführt werden, wenn Sie das Motherboard austauschen, Ihre registrierten Schlüssel im UEFI-Schlüsselverwaltungsbildschirm Ihres Motherboards löschen oder Debian/Ubuntu neu installieren, ohne den registrierten Schlüssel zu sichern.
Nach dem Booten vom hier erstellen USB-Stick. Sollte nach kurzer Wartezeit folgendes Fenster auf dem Bildschirm erscheinen:
Welches dann in das Basiskonfigurations menü übergeht:
Hier wird dann dann die Sprache ausgewählt und mittels Weiter bestätigt.
mittels Weiter bestätigen.
mittels Weiter bestätigen.
Hier muss eine Auswahl getroffen werden. Ich verwende immer wenn möglich eine kabelgebunden Verbindung. Jedoch wäre WLAN auch möglich. Dann wird man dazu aufgeordert SSID auszuwählen. Ist das WLAN verschlüsselt ist zu dem ncoh das Passwort etc anzugeben.
Anschliessend erscheind ggf. folgendes Fenster
In diesem Fall ist es besser den Installer zu aktualisieren.
Nach Aktualsierung und Schliessen des Installers muss dieser neu gestartet werden. Anschlissend sind die Schritte oben noch einmal zu bestätigen, bzw neue einzugeben.
Ich bevorzuge immer die mauelle Partionierung:
Schritt alle vorhandenen Partiionen löschen
Auswahl des laufwerks für Bootloader
Erstellen der /boot partition
Erstellen Root Parition
Erstellen /home Verzeichnis
ggf weiter laufwerde Dateisystem festlegen
z.B separate Platte für Ablage bestimmter Daten wie z.B Installation von Spielen
Hinweise:
Gennerell kann als FileSystem auch das älrtere Ext4 Format verwendet werden.
Punkt 3 das Root Verzeichnis oder auch „/“ sollte mindestend 200 GB groß sein
Punkt 4 hier sind 2 Varianten möglich:
Als Partion am Ende einer Festplatte dann ist ggf „/“ so zu wählen, dass noch ausreichend Platz für Benutzer daten bleibt
Als eigene Festplatte wie unten gezeigt
Es sind dann die Benutzerdaten des Ersten benutzers, sowie Rechnername einzugeben und zu bestätigen:
Weiter mit Zeit und Zeitzonen Einstellung
Bestätigen der Auswahl
Installation läuft
Installation beendet
Das Installations Medium soll beim Neustart so lange gesteckt bleiben bis die Aufforderung kommt dieses zu enfernen und ist dann mit Enter zu bestätigen.
4 GB RAM (Minimal-Installation auch mit 2 GB RAM lauffähig, je nach Anwendung)
min. 25 GB freien Speicherplatz auf der Festplatte
Schritt-für-Schritt-Anleitung: ISO-Image herunterladen, bootfähigen USB-Stick erstellen, vom USB-Stick booten und installieren
Ubuntu Desktop installieren – ISO herunterladen, bootfähigen USB-Stick vorbereiten, von USB-Stick booten und Ubuntu installieren.
1. ISO von der Ubuntu-Webseite herunterladen
Der erste Schritt, um Ubuntu zu installieren: Ganz einfach herunterladen von der offiziellen Ubuntu-Webseite. Es gibt verschiedene Ubuntu-Versionen mit jeweils eigenen ISO-Dateien. Ich persönlich bevorzuge die aktuelle LTS-Version, die besonders lange mit Updates versorgt wird.
2. USB-Stick vorbereiten
Der USB-Stick sollte min. 8 GB Speicherplatz haben – dann dürften die meisten gängigen ISOs von Linux-Distributionen Platz finden. BIOS- und UEFI-Varianten können nicht mit jeder modernen Formatierung umgehen. Für die beste Kompatibilität empfiehlt es sich, den Stick mit FAT32 zu formatieren. NTFS oder exFAT sollten aber ebenfalls für eine ordentliche Kompatibilität sorgen. Im nächsten Schritt geht es daran, die notwendigen Daten auf dem USB-Stick zu speichern.
3. USB-Stick erstellen – ISO von Ubuntu auf USB-Stick überspielen
Ich persönlich bevorzuge balenaEtcher um Boot Medien zu erstellen.
Nach dem Installieren und öffnen von balenaEtcher kannst man die .iso Datei öffnen und den USB Stick auswählen. Klicke anschließend auf „Flash!“. Der Etcher beginnt nun die .iso Datei auf den ausgewählten USB Stick zu schreiben.
Falls der USB Stick nicht erkannt wird, solltest dieser vielleicht neu formatiert werden.
4. BIOS-Bootpriorität anpassen – vom USB-Stick starten
Anschließend kommt der USB-Stick an den PC oder Laptop, auf dem Ubuntu installiert werden soll. Wichtig ist es, während dem Bootvorgang gleich eine bestimmte Taste zu drücken. Meistens ist das die Taste F12 oder aber die F10, Esc, Entf– bzw. Del-Taste. Dort erfolgt die Navigation per Pfeiltasten und es muss die Bootreihenfolge angepasst werden – der USB-Stick bekommt für die Installation von Ubuntu die erste Priorität, sodass zuerst probiert wird, davon zu booten.
Da ist der Ubuntu-USB-Stick auszuwählen und mit Enter zu bestätigen.
5. Boot
Sofern die BIOS-Einstellungen korrekt sind, dürfte sich danach GNU GRUB, ein beliebter Bootloader für Linux-Systeme zu Wort melden.
Dort ist die erste Option die richtige Wahl, i.e. Try or Install Ubuntu.